Zur Abschreckung: Triton-Kernschrott

Was war passiert? Auch der eigentlich robuste T100-Motor nimmt Benutzung ohne Öl übel!

Nach dem 2006er Kölner Kurs am Nürburgring hatte ich das Öl abgelassen und wollte zu Hause frisches auffüllen. Das habe ich vor dem folgenden Urlaub auf der IOM nicht mehr fertiggebracht. Danach war das fehlende Öl vergessen :-(
Gaschney war die nächste Veranstaltung, die Vorbereitung war wie meistens hektisch und so kam es wie es kommen musste: Gefressen hat das linke Pleuelfusslager und in der Folge gab es den unten bebilderten Kernschrott. Immerhin hat es mich nicht auf die Nase gehauen, obwohl ich das durchaus verdient hätte.

Lernt etwas daraus: nie, nie, niemals nicht angefangene Arbeit stehenlassen! Und wenn es doch mal nötig sein sollte: Zettel dran, der einem deutlichst daran erinnert, dass noch was zu tun ist. Hier also die Dokumentation der traurigen Reste:

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Ventilspuren,
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ein Loch,
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Alu- und Lagerflitter und
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mehr Dreck.
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Kolben,
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...,
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... und
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Pleuelfuss.
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Laufbuchse,
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Pleuelreste,
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Loch von innen und
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Hubzapfen.
Alle Rechte vorbehalten, © Tilmann Runck. Letzter Update: 8.1.2020 22:20:36